ÖZIV und seine Geschichte
Da kommen wir her – die Geschichte des ÖZIV

seit 1950 tätige NPO im Behindertenbereich.
1962 Fusion des oö. Vereins „Österreichischer Körperbehindertenverband“ und der „Zivilinvaliden Österreichs“ zum "Österreichischen Zivil-Invalidenverband.“
2015 Namensänderung auf ÖZIV Bundesverband, Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen. Umfassende Angebote für unterschiedliche Zielgruppen.
Der langjährige Name "Zivil-Invalidenverband" erklärt sich historisch betrachtet aus der Abgrenzung zum damals wesentlich bedeutsameren Kriegsopferverband, dessen Mitglieder so kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auch von der Politik deutlich mit mehr Aufmerksamkeit bedacht wurden. Erst in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts gelang es, erstmals auch die Interessen behinderter Menschen in den Blickpunkt zu rücken, die diese Behinderung von Geburt an bzw. später durch Krankheit oder Unfall erworben haben. Heute ist der ÖZIV - Österreichs zukunftsorientierte Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen - eine der ältesten und mit rund 25.000 Mitgliedern auch eine der größten Behindertenorganisationen Österreichs.
2012 feierte der ÖZIV sein 50-jähriges Bestehen. Festschift zum Download
Entwicklung in den Bundesländern
- Seit 1948 besteht die älteste ÖZIV Landesorganisation in Oberösterreich.
- 1949 erfolgte die Gründung der ÖZIV Vorgängerorganisation in Wien.
- 1961 kam es zur Gründung der Landesgruppen in Salzburg, Tirol und der Steiermark.
- 1962 entstand die ÖZIV Landesgruppe Wien.
- 1966 folgte die Landesgruppe Kärnten und 1975 Vorarlberg.
- 1979 wurde der burgenländische ÖZIV gegründet.
- 1995 erfolgte in Niederösterreich die Verselbständigung, die bis dahin eine Sektion des Wiener Verbandes war.