Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
In Österreich hat es heuer bereits 28 Frauenmorde gegeben. Femizide sind kein Beziehungsdrama und auch keine Privatsache.
Vor allem Frauen mit Behinderungen sind häufiger von Gewalt betroffen. Die Kontaktbeschränkungen durch Corona und die Quarantäne verstärken die häusliche Gewalt zusätzlich.
Wir appellieren, mehr Geld in den Gewaltschutz zu investieren. Frauenhäuser und Beratungsstellen müssen ausgebaut werden sowie die Gewaltpräventions-beratungsstellen für Männer. Wir hoffen, der Gewaltschutzgipfel vom 23.11.2021 ist der erste Schritt, um diese Maßnahmen rasch auszubauen.